Wandler, Zeitschrift für Literatur, Nr.20: stefan schweiger

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stefan schweiger

verwaltigen*

(anfang) perfekte, beruhigende ablenkung durch das sich beschleunigende wiederholende aufschlagen eines holz- oder metallkreisels auf holz, stein usw. dieses ratternde geräusch zerrt die nerven auf einen leisten. nur noch die feinsten muskeln um die augen herum widerstehen der vollständigen entspannung.

ich grabe so lange bis die erinnerung und alles was lebt tot ist und das wird nicht eintreten solange ich graben kann sagte ein maulwurf zum anderen und verlangte von ihm, er solle sein graben abstellen doch das könne er nicht weil er selbst noch graben könne so dieser zu jenem da meinte ersterer so frage doch deinen nachbarn ob er dir nicht helfen kann und damit auch mir doch der andere erwiderte er kenne niemanden außer ihn dann wandere doch aus meinte ersterer und letzterer setzte bedenklich entgegen daß er dann die ganze zeit graben müsse während er jetzt nur als teilzeitarbeiter in seinem bau beschäftigt sei da lehnte der eine maulwurf die fortsetzung des gesprächs ab und der andere begann trotzig sich wieder nach hause zurückzugraben wobei er froh darüber war daß sein gegenüber niemals auswandern würde und dachte außerdem immer nur graben nichts erleben eines tages errichte ich mir noch einen bau und da bemerkte er daß ihm sein sinnierender groll eine fette kleine beute und abwechslung in form eines regenwurms der soeben vorbeigekrochen war entwischen hatte lassen da verbrachte er den rest des tages sowohl in sinnierender wie auch wohlig gleichgültiger stimmung die auch so lange anhielt bis er sich zu einem friedhof durchgewühlt hatte woraufhin das ganze theater von vorne anfing

irgendwann werde ich genauso wie dieser alte nur noch für die krümel im dreck genügend konzentrationsfähigkeit aufbringen können die krümel im dreck auf die sich konzentrieren

(münderspitzen) die erfahrung des knirschenden geräusches einer schraube die in sperrholz geschraubt wird birgt die zukunft der erfahrung in sich falls die schraube erneut herausgedreht wird und ich das geräusch schneller, vielleicht zu schnell wiedererkenne so befinde ich mich in der vergangenheit und drehe sie mir selbst um den hals

die bulldozer-wildschweingroß-brüllen erhobenen kopfes nach f, der mit schnellen schritten die grasrampe emporhechelt an deren ende angelangt die bulldozer mitsamt geherrschaft schon die straße lecken f erhebt den bauch nach unten tritt an hundehalter s vorbei und züngelt durch die züchtermasse an den borstigen waberlippen vorbei wobei der eine oder andere speichelfaden an seiner kleidung von der beinahen vereinigung mit den geliebten aufgeblasenen kampfgeschöpfen der anderen hüpfenden geschlechter zeugnis ablegen könnte der weg des geringsten widerstands ist der traum wir an's bett gefesselte schwitzen und stöhnen imago lähmt uns zum k(r)ampf und wir betten was wir lieben in das nest der angst hinein wir schichten die betten wir verstecken euch und ersticken jeden ton in uns unterwerfung jetzt erst liebt sich's richtig die pfütze des angstschweißes klatscht noch beim leisen tritt spitz den mund ruft einer f zu spitz den mund wie wir wenn du an den hunden vorbeigehst so werden sie dir nichts tun du spitzt den mund sagt f die bauernhaften hundehalter die ihm folgen spitzen die münder wir küssen die speicheltriefenden hundevotzen und küßt das gespitzte die blase platzt tabu durchbrochen rühr' nicht am gespitzten mund ob dein oder mein rührst du so fällt der schutz die hülle bricht der rahmen ragt in die trümmer der stadt dein gewissen erwacht

wortwechsel am frühen morgen beoba schon wieder spricht mich jemand an schattenumringelte augen arsch und kinn nach hinten kopf nach vorn die arme unsichtbar die kleidung hebt sich sanft von eisernen brücken in der landwirtschaft ab (bettgestell) der anstoß verbirgt sich einige zentimeter unter der asphaltschicht das tier körperbildung hinkt brüllend und heulend hinterher reißt die schicht der oberfläche nicht auf und abwesend abstoßend holt nicht ein überbrückt geschwindigkeiten in abgehackten vielleicht unwahrscheinlichen beschleunigungsgeschwindigkeiten und

-intervallen das verhalten zeigt den jeweiligen willen sehr genau aber nur für die in mir einheimischen tiere das habe ich jetzt gesehen also wohin weiter? wohin weiter? nachdem ich mich gefaltet habe wie eine umgeknickte schleife und kein fach mehr leer ist von meiner wohnstatt? wohn - statt, appellativ. ein ding neben dem anderen, auseinandergehalten jeder gegenstand, kontaminiert von meinen

händeblicken,von händeblicken

symptome

die jede handbewegung zu einer geste machen seideglänzender samenfaden klebt am fleischstachel beschreibt einen halbkreis von der spitze zum schaft eine langsam richtung boden zergehende raupe die noch vor ihrer verpuppung staub benetzen und konvexe wasserknöpfchen bilden kann

sie liegt da freudige übertragung der geselligen wünsche innerhalb geselliger gesellschaft auf den kurzzeitig aufschwallenden bauch die kanülen sind genau bestimmt fixiert nur auf den eigentlich verbotenen raum die wünsche durchqueren ihren körper als schwamm dessen oberfläche zerrissen und durchlöchert ist wie ausgerolltes pergament das sich von einer äußerung zu einer anderen bewegt eine walze die sich nur in einer richtung um die eigene achse dreht : daher deutung und nicht analyse. der schleim auf meiner zunge schmeckt nach augen. vielleicht hat er eines tages seinen blick vergessen.

der blick der bestie melancholisch im lauf und ein langes brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

meine lateintante war 19 attraktiv und ich bei ihr im pferdestall am nachmittag dann schlug kasperle musiklehrer zu nahm den ganzen stall nach haus die witterung ist stark

die kasperles mit messern warnungen mützen im geschachteten gehäuften vibrieren deiner augen unter den schmierenden lidern die personen die in dieser geschichte spielen haben erstens kein alter und zweitens größenunterschiede von mehreren stockwerken aus denen sich so mancher leichtsinn stürzt die kaufhäuser schließen nun gewaltig ohne daß ich es vorher sagen konnte zum zeitpunkt des schließens wußte ich es wieder da war's zu spät du bückst dich nach dem schlüssel siehst ihn gedankenverloren an und die zeit bis zum ende des schließens ist abgelaufen eingeschlossen demnächst berichtest du das aufschließen aber niemand merkt es denn während 14 stunden siehst du im glas eine schaufensterpuppe danach machen sich die abläufe bemerkbar und du redest sie an aber für sie ist alles vergangenheitsform was du berichtest ohne fleiß kein preis deine bemerkungen werden im folgenden gehandelt und du nennst auch eine zahl die irgendeinen namen hat wenn du den namen nicht richtig aussprichst hört dich niemand du hast angst vor ratten musik das ist das lächerlichste was man sich vorstellen kann wäre es komisch so würde gelacht zwischen absurdität und konvenienz dein ekel den du ablegst in den hineingetreten wird der kontaminiert und überall etwas mitschleppt ein dankeschön für jedes würmchen das erkannt wird am nächsten tag in einer frühstückstasse worin ein konvergenter ort gesucht wird :

einer zieht ein einer aus

auf dem tisch der das rinnsal kurz verdeckt die lust auf den vorwand ein einwand zu sein spaltet den tisch

(mit oder ohne volumen) diese welle schlägt auf dich

krabbelt hinein bis sich die nasenflügel weiten deine

lippen beginnen zunächst flatternd zu allitterieren die steinchen knabbern wir und schlucken sie zucken leicht zusammen wenn hier und da einer aufstößt lächeln uns die köpfe schief haltend an wählen einen neuen behälter gießen gemeinsam abwechselnd alles wieder hinein kriechen um die tische lachen werden naß und setzen uns wieder hin staunen auf die farben steinchen stossen auf wir schlucken sie und spucken sie wieder aus tun so als legten wir angeln und auch auf den tisch mit den ruten doch jetzt ist er nicht mehr da also scheuern wir um die stühle und wechseln daraufhin die plätze wodurch wir neue bilder formen müssen denn : auf 1 zuviel ab zwei ein bild worauf sie skeptisch schaut und abwehrend meint mit alter 1 könnte ich sie fassen wollen was aber nicht gleich in den verschämt egomanisch vorgemalten gegensatz fleischfresser pflanzenfresser mündet ich ziehe mich unauffällig an und entkomme vielleicht gerade noch meinem schuldbewußt zynischen lächeln während sie sich mit kehllautigen worten in`s klamme fäustchen lacht allerdings erst etwas später

splitterfasernackte pockennarbige quergesichter schiessen auf sogenannte vorhaben in voller abzessionsfreiheit zu um zum nachtisch auf die walzen zuzurasen die sie einschliessen werden wie der perfekte magendarmtrakt einen menschen umzäunt und zumacht bis sein willen stirbt entnervt entkräftet flüchtend und fröhlich aufschnauft nach dem schweinebraten zum mittagessen der geigt und turtelt in seinem bauch während er laufen will laufen zum ende des verdauungsvorgangs der in einem unkomplizierten defäkalisationsschrei sein gebührend ende findet über das sich eine brücke aufgewärmter hoffnung spannt vom anus bis zur venus dickbäuchig in ein schale aus schutt starrend oh wie schwer ist die entspannung

pour l'amour die karussellzähne deiner kettensäge schleifen sich nicht ab spülen die die da abgenutzt sind wieder aus vor dem nachstoß der neuen kleidgewebe ein krümmen um den baum hart in see - holzfasern - aufmürben geben zum gehen lassen der mutter entgegen dem vorher hohlen schrecken angesichts des todes im kampf mit ihr d.h. das ende im bett wenn das bestiegene zeichen schwindet das gesicht sich im leinen auflöst der laufende kredit durch den erbrochenen kreislauf von soll und haben stückweise sickert schuld dem symbol zugeschoben wird als anfangsschuld ohne auch noch weiterhin an einer gedächtnispartizipation herumzudoktern ohne die fläche an den punkten zu packen und sie zur zentrierten wölbung zu biegen ohne ein gefährt zu sein läßt sich der raum aus seiner vierdimensionalität herausvergewaltigen konstellationen zeigen nichts als personen sie will das erbrochene nicht tot sehen schiebt saugendes sinken vielmehr auf die lange bank statt sich zitternd permanent an`s bettgestell zu klammern masturbiert zur stunde da die aussichtstürme schreiben und lesen sich aneinanderlehnen bis die wecklöcher ihren stacheldrahtverschleiß in die arbeitszeit einstampfen bis un-ordnung sich stiftet man sich darin hineinsetzt und : hineinwühlt sobald man im sitzen denken muß es könnte besser sein oder werden und die unordnung in die unordnung als ordnung einschneidet und einrichtungen werden umgeordnet nicht umgeortet das dasitzen drückt die tapeten darauf den kleister an die wand auf daß man konservenbüchsen aufmacht kurz hineinschaut wieder zuschweißt und die aufschrift "du darfst nicht wollen" säuberlich mit filzstift nachzeichnet nicht das aufgeschmierte durch fettreste aus der dose verwischt nicht zeigt was sache ist an dem inhalt der dose den appetit gilt es so zu verderben daß das fett nur schwach durch die schwarzen filzstiftschmierer hindurchscheint die zahlen- und letternränder kaum zum glänzen bringt der widerstand gegen den widerstand muß zwischen den lücken antrocknen soll nur der hauch einer spur sein bis das begehren einzig in der dose angespannt auf kitzelnde stiche zu warten scheint (loch der vergangenheit im körper) co & co texte en scène fahre ich semicirkulär an bergen vorbei so schieben sich die einen hinter die anderen

couchage des montagnes bloquées

hermetisch auch mein blick ein circulus

vitiosus aber die hermeneutik

déblocage des montagnes couchées

découchage on ne peut pas s'en aller

aufhören können wollen muß ich geht schlecht also eine situation schaffen in der ich können muß (ohne wollen also) geht vielleicht schlecht placebo

aufgaben. limes auf steinen schlafen in den dunkleren abschnitten zwischen den ritzen steht niemand lame y voir le miroir pli blanc entacte

wenn ich sie f und ass einmal etwas ein bißchen hören will so muß ich brüllen lange wider f damit er aufhöre und ebenso lange wider ass damit sie anfange zu reden sie geben zu kauen : er mit seinen blöcken sie mit irgendwelchen als spitzen erkennbaren versetzten teilweise ineinander eingepassten blockgruppen schubweise arbeit in die beschreibung von strukturabläufen verfängt in spiegelmetaphern. das unwichtige nicht durchstreichen heißt wissen es sei nicht da : deshalb ist es nicht aufgehoben. den weitaus größten raum auf flächen sollen also die punkte einnehmen.sprach's und ward zum steinernen geblieben, wie nach jedem blitzgedanken-eindruck. nur weil die form die jeweilige je schon sei bevor. was sich sagen läßt ist nichts. der satz fungiert als wahrheit. nur ein abgrund unter dem uns. - und wir glauben, die luft stänke (vielleicht zieht es nur). le miroir lame à voir den schwanz an der hervorleckenden erinnerung abreiben glauben ohne ausnahme alles verschlingen zu müssen um nicht selbst von etwas vergessenem verschlungen zu werden die sauberkeit gegen dumpfen rausch wird im keim erstickt treibt die schmerzen in der bauchhöhle weiter wenn der dritte auf den zweiten reagiert nachdem ein vorhaltespiel den idealen zeitpunkt überschritten hat sich dein körper erhebt und aufsteht und hinter dem verhallen deiner humoristischen liebkosungen stegreifgrimassen einherschaut beim kopfstand zusieht und ein leintuch auf deine absichten wirft bis du stundenlang die falten auseinanderzurrst um eine glatte fläche zwischen den enden herbeizuziehen ohne dich aber auf eine ebene zu legen die laken dicht zu machen und die schaumschlägerhände und -zungen einzufahren bevor der druck am korken weicht schon schlafft senil die leitung kapituliert bankrott erklärt für unbestimmte stunden die auf erlösung wache schieben einen körper einsetzen essen schlafen liegend am geschlechtsteil fassend sich länger kratzen und dasselbe mit dem gedanken an emanation abwürgen denn : über mir die küche unter mir das wohnzimmer dazwischen die schlafkammer worin das kopfkissen das nach verschiedenen menschen und waschpulver riecht übelkeit verursacht (streubreite in der kapsel von den menschen die man beonaniert läßt man sich in farbe bedienen) danach schlingert traumloser schlaf in aufgedunsene banalitäten deskriptive zustandslosigkeit vom fleisch flüchtiger bewegungen zungen durchschwitzen poren von beiden ufern aufeinanderklaffend gestreckte sehnen und muskeln symbolisieren das hervortreibende fleisch

das röntgenbild der mona lisa scheint durch jedes fenster ein extrem überall fallen die (quellenden) augen hinein eingequetscht zwischen farbbalken in deren stütz- und schwungrichtungen abwechslung als erzwungenes sich einstreicht ein lobotomiegebeutelter gesichtskniefall sich vor einer tugendhaften weißarschhetäre dicht an den wangenknochen als ausläufer über den mundwinkelfalten ein über schwellspuren zu wurstkissen aus grünrosalackierten glaspupillen heraus und wieder ins augenquadrat der vorlaufenden zeichen einer realistischen abbildung hineinsaugt die augen geschält in loch gebohrt

kein schrei kein ton nur stumpf die bekanntschaft und erfreulich blinken gefahrvolle formeln als fetzen des zerschellten auges ausgelaufen (unten) im chiat seines vorgängers der in legographitkristallvorstellungen über die blätter gebeugt verharrt und er lächelt über die assoziation während der haaransatz so viel eisen in der asche der gedankenketten die anderes als zigaretten hätten sein können enthält daß mein gegenüber nur sein ohr mit messern mir mit messern reichen kann und allem was sie sagt schnell&hastig dessen eigenrecht abwürgt es will den rest zum halten zwingen doch es gelingt nicht zum glück verfließt es quecksilbrig dachte ich und es fließt und es fließt ganz woanders hin eine stufe der leiter nach der anderen hinab bis zu einem punkt totaler bewußtlosigkeit nur noch lichtreflexe in der linse tot der rest bis aufs nervensystem das sich vielleicht schon für den nächsten angriff kostümiert wie die syntax welche unvermeidbar durch die chora schlängelt quer durchs alte bild davor das ergebnis ein kadaver der noch immer lebt kriechend von oben nach unten in einer technik die gekannt/gekonnt sein wird wie gesagt mein gegenüber ist ein frau mit angebrannter haut ein haus aus weißerm lehm in dem sich schwarze löcher weiße strahlen tummeln hinter halboffenen türen mit holzdielen auf die meine knochen pressen eingekauert hockend auf dem arsch der welt in diesem hünenbau ungefertigt aus geschichten die halb offen durch nasenlöcher ins hirn gesaugt den flachen wissensdurst aus seinem keller lassen der daraufhin von ecke zu ecke sich reißt jedes häufchen halbverwester zeit aufwirbelt mit sich nimmt und kämpft gegen dies nun unerträglich werdende schweigen das aber bleibt da die schlüssel sind wie ass.'

kleidung. damit hebt erinnerung wieder an in einem fixierten milieu von bewegungen und formen die jetzt nachgeschleppt werden klümpchen zu bilden und die gesichter zu veranlassen mit ihren gebärden einige augenblicke lang wieder etwas zu bedeuten ein unendlicher schrei in einem hohlen baumstamm stumm wie die augen der katze die farbe ich berühre lange zeit die bekannte neben mir sie beginnt zu zittern verkleidet in den schönsten stoffen - wie diese sie anekeln spottet jeder beschreibung - und sie versinkt bebend in der niederdrückenden kraft der erinnerung an die erweckung ihres schamgefühls kurz sie sieht sich in ihrer vorhergehenden vermutung bestätigt was mein blick mit ihr anrichten würde sie sieht zu wenig daß ich nicht sehe wie sie sieht sie hat angst ich könnte ihr die maske vom gesicht reißen doch da sie mich nicht beim blicken sieht sondern nur den mir zugeschriebenen blick erkennt sie für den augenblick zumindest der randvoll mit wünschen ist nicht daß ich sie nicht blicken sehen kann. daher die metapher : die maske vom gesicht reißen. da meine wünsche nicht die ihren sind werde ich also in zukunft die eröffnung meines blicks verschleiern müssen nur mit gefräßigen augenhäppchen zum hereintreten locken können (vergewaltigung)/



Stefan Schweiger, geb. 1967, abgeschlossenes Studium der Philosophie und der Literaturwissenschaft in Konstanz und Berlin, wohnt und arbeitet als Sozialhelfer in Berlin und engagiert sich in einem Verein für arbeitslose Geistes- und Sozialwissenschaftler (Kopfwerk Berlin e.V.) sowie in der "Psychoanalytischen Assoziation Berlin / Freud-Lacan-Gesellschaft".

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Wandler, Zeitschrift für Literatur, Heft 20

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